Am Mittwoch, dem 16. November wird MARIA YAKOVLEVA, Solotänzerin der Wiener Staatsoper BEI UNS im Cafe Kaiserfeld zu Gast sein.

 

Geboren in St. Petersburg (Russland), absolvierte sie von 1996 bis 2004 ihr Studium an der St. Petersburger Waganowa-Akademie des Russischen Balletts. In der Saison 2004/2005 war sie Mitglied des Balletts des Mariinski-Theaters, wo sie mit Solopartien des klassischen Repertoires betraut wurde. 2005 wurde sie als Solotänzerin an das Ballett der Wiener Staatsoper und Volksoper engagiert, 2010 erfolgte ihre Ernennung zur Ersten Solotänzerin des Wiener Staatsballetts.

Zu ihren Rollen zählen die Titelrolle in Pierre Lacottes "La Sylphide", Bauernpaar und Zulma in Elena Tschernischovas „Giselle", Kitri in Rudolf Nurejews „Don Quixote", Odette/Odile und Gefährtin des Prinzen in Rudolf Nurejews „Schwanensee", Prinzessin Aurora, Verzauberte Prinzessin und Fee der Lebensfreude in Peter Wrights "Dornröschen", Lise in Frederick Ashtons „La Fille mal gardée", Swanilda in „Coppélia" von Gyula Harangozó sen., Clara in Rudolf Nurejews "Der Nussknacker", Prinzessin Maria in Gyula Harangozós „Der Nussknacker", Bella in Roland Petits „Die Fledermaus", Ada in Maurice Béjarts „Le Concours", Julia in John Crankos „Romeo und Julia", die Titelrolle in Kenneth MacMillans „Manon", Baronesse Mary Vetsera in Kenneth MacMillans „Mayerling", Hamsatti und Solo-Schatten in Vladimir Malakhovs „Die Bajadere", Olga in John Crankos „Onegin", Médora in Manuel Legris' "Le Corsaire", Hermia in Jorma Elos „Ein Sommernachtstraum", die Titelrolle in Patrick de Banas "Marie Antoinette", Verlobte des Jungen Dichters in „Platzkonzert" von Gyula Harangozó sen., "Études" von Harald Lander, Vivette in Roland Petits "L´Arlésienne", Partien in Ben van Cauwenberghs „Tanzhommage an Queen", George Balanchines „Rubies", Serge Lifars "Suite en blanc", Jerome Robbins' „In the Night", „Glass Pieces" und "The Four Seasons", Hans van Manen "Adagio Hammerklavier", Rudi van Dantzigs „Vier letzte Lieder", John Neumeiers "Bach Suite III" und "Verklungene Feste", Twyla Tharps „Variationen über ein Thema von Haydn", Nils Christes "Before Nightfall", William Forsythes „The Second Detail", Myriam Naisys „Ederlezi", Jorma Elos „Glow – Stop", David Dawsons "A Million Kisses to my Skin" und Christopher Wheeldons "Fool's Paradise" sowie Ausschnitte aus Marius Petipas "Die Bajadere" (3. Akt), Pas de six aus Rudolf Nurejews „Raymonda", Pas de deux „Le Corsaire" und Variation in Marius Petipas Grand Pas aus „Paquita" sowie Wassili Wainonens "Moszkowski-Walzer". In Patrick de Banas „Ludwig II – The Swan King" kreierte sie die Partie der Kaiserin Elisabeth.

Gastspiele führten sie in zahlreiche europäische Länder und nach Übersee. Auszeichnung: Für ihre Auftritte in George Balanchines „Rubies" wurde sie für den Prix Benois de la Danse 2011 nominiert. Co. Wiener Staatsoper