Sonntag, 26. Mai 2013
im Congress Graz, Stefaniensaal um 18 Uhr

Galakonzert der Österreichischen Richard Wagner Gesellschaft Graz

Musikalische Leitung: Alois J. Hochstrasser
Pannonische Philharmonie
Grazer Concertchor
Budapester Nationalchor

Kirsten Blanck, KS Kurt Rydl, Mathias Hausmann, András Molnár

Ausschnitte aus:

Tannhäuser, Der fliegende Holländer, Tristan und Isolde

 

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„TANNHÄUSER“

Ouvertüre

Zweiter Aufzug

Elisabeth: „Dich teure Halle grüß ich wieder“

Ansprache des Landgrafen „Dich treff ich hier in dieser Halle“

Chor: „ Freudig begrüßen wir die edle Halle“

Pilgerchor: „Beglückt darf nun Dich, o Heimat, ich schaun“

Lied an den Abendstern bis Schluss der Oper

„DER FLIEGENDE HOLLÄNDER“

Ouvertüre

Holländer: „Die Frist ist um“

Zweiter Aufzug

Finale: Arie und Terzett

3. Aufzug: Szene und Chor

„Steuermann lass die Wacht“

Finale

Holländer: „Erfahre das Geschick“

bis Schluss der Oper

„TRISTAN UND ISOLDE“

Vorspiel

Zweiter Aufzug

Ansprache König Marke

Dritter Aufzug

Isoldes Liebestod

 

KIRSTEN BLANCK

 

Kirsten Blanck studierte an der Hochschule für Musik in Hamburg bei Prof. Judith Beckmann. Sie ist Preisträgerin verschiedener Wettbewerbe, u. a. gewann sie den Bundeswettbewerb Gesang in Berlin. Nach Festengagements in Lübeck, Saarbrücken und Kiel gastierte Kirsten Blanck als Koloratursopran vor allem mit der Partie der Königin der Nacht (Deutsche Oper Berlin, Staatsoper Berlin, Hamburgische Staatsoper, Wiener Staatsoper, Semperoper Dresden, Oper Frankfurt, Oper Essen, Staatstheater Stuttgart, Oper Leipzig, Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf, Münchner Opernfestspiele und Gastspielreise mit der Staatsoper Berlin in Japan).

2001/2002 vollzog Kirsten Blanck ihren Fachwechsel vom dramatischen Koloratursopran in das jugendlich - dramatische Fach und debütierte als Helmwige an der Oper Köln, wo sie auch als Rosalinde und Hanna Glawari zu hören war.

Rasch etablierte sich Kirsten Blanck und erarbeitete sich zahlreiche wichtige Partien: Leonore in Fidelio (Theater Dortmund, Aalto-Theater Essen, Oper Köln, Theater Bremen), Elsa (Oper Köln), Freia (Theater Dortmund), Sieglinde (Theater Dortmund, Oper Köln, Nationaltheater Weimar), Senta (Theater Bremen, Theater Braunschweig, Teatro Lirico di Cagliari). Ab 2007 dann die großen Debüts: erst als Tannhäuser- Elisabeth (Theater Erfurt), 2008 als Kaiserin (Badisches Staatstheater) 2009 als Turandot (English National Opera), 2010 als Ariadne (Theater Gera, Theater an der Wien) und 2011 als Renata (Der feurige Engel) am Nationaltheater Weimar. Anfang 2012 debütierte sie sehr erfolgreich in Lady Macbeth von Mzensk als Katerina in Bremerhaven.

Die englische Presse schwärmte über ihr Debüt als Turandot: "I was immensely impressed with the vocal qualities of Kirsten Blanck as Turandot. She has a clear, focused, dramatic soprano sound and is rock steady in the middle of every note: no gratuitous vibrato but a steely tone and huge reserves of power for the big moments. (...) the attractive Blanck could easily have been dressed in a chic and elegant white evening gown." Musical Criticism.com

2012 folgten weitere große Debüts: Abigaille (Teatr Wielki Warschau) und Violanta. Anfang des Jahres feierte sie ihr umjubeltes Debüt als Katerina in Lady Macbeth von Mzensk in Bremerhaven. Im September gab sie ihr umjubeltes Debüt als Brünnhilde in Götterdämmerung an der Nationale Reisopera in Enschede.

Kirsten Blanck hat u.a. mit folgenden Dirigenten zusammengearbeitet: Marc Albrecht, Christian Arming, Bertrand de Billy, Michael Boder, Anthony Bramall, Asher Fish, Alexander Joel, Marko Letonja, Fabio Luisi, Sir Charles Mackerras, Vassily Sinaisky, Giuseppe Sinopoli, Stefan Soltesz, Ed Spanjaard, Markus Stenz, Ralf Weikert, Lothar Zagrosek.

 

 

KAMMERSÄNGER KURT RYDL

 

Kurt Rydl stammt aus Wien, studierte an der Wiener Musikhochschule und am Moskauer Konservatorium und war Preisträger mehrerer Wettbewerbe. Er ist Gast an allen bedeutenden Bühnen sowie bei den Festspielen von Bayreuth, Schwetzingen, Salzburg, Bregenz, Florenz, Verona, München und Glyndebourne.

Sein Repertoire umfasst über 100 Partien des deutschen, französischen, italienischen und russischen Faches.

An der Wiener Staatsoper debütierte er 1976 als Ferrando (Il trovatore) und sang hier seither Colline (La Boh me), Pimen (Boris Godunow), Großinquisitor (Don Carlos), Komtur (Don Giovanni), Osmin (Die Entführung aus dem Serail), Rocco (Fidelio), Daland (Der fliegende Holländer), Roger (Jérusalem), König Heinrich (Lohengrin), Raimondo (Lucia di Lammermoor), Geronte (Manon Lescaut), Talbot (Maria Stuarda), Veit Pogner (Die Meistersinger von Nürnberg), Bartolo (Il barbiere di Siviglia), Titurel und Gurnemanz (Parsifal), Sparafucile (Rigoletto), Fasolt (Das Rheingold), Hunding (Die Walküre), Fafner (Siegfried), Hagen (Götterdämmerung), Ochs (Der Rosenkavalier), Morosus (Die schweigsame Frau), Landgraf (Tannhäuser), Claggart (Billy Budd) und Sarastro (Die Zauberflöte).1986 wurde Kurt Rydl zum Kammersänger ernannt, 1999 Ernennung zum Ehrenmitglied der Wiener Staatsoper, 2001 erhilt er das Österreichisches Ehrenkreuz 1. Klasse für Wissenschaft und Kunst und 2007 das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien.

Im April 2012 trat der Künstler in seiner 1 111 Aufführung an der Wiener Staatsoper auf.

Seit mehr als 40 Jahren singt er um die 90 - 100 Vorstellungen pro Spielzeit.

 

Volles Programm auch diesen April:

7 Aufführungen Lady Macbeth von Mzensk in Zürich

2 Aufführungen Rigoletto Wien

3 Aufführungen Rosenkavalier anlässlich der Eröffnung des neuen Linzer Musiktheaters.

 

  

Mathias Hausmann

 

Der österreichische Bariton Mathias Hausmann wurde durch international ausgestrahlte Fernsehproduktionen der Mailänder Scala (Carmen),sowie der Salzburger Festspiele (Romeo e Juliette) einem weltweiten Publikum bekannt. Neben seinem Stammhaus, der Wiener Volksoper, ist er besonders der Mailänder Scala verbunden, an welcher er vorerst bis 2014 unter Vertrag steht. Derzeit ist der vielbeschäftigte Künstler unter anderem am Staatstheater am Gärtnerplatz in München in Millöckers Bettelstudent zu sehen. Bei den Festspielen 2013 in St. Margarethen wird er die Rolle des Marcello in Puccinis La Boh me gestalten.

Der Bariton erhielt seine Gesangausbildung bei Karl Ernst Hoffmann in Graz, Walter Berry in Wien und als Stipendiat des Royal Opera House, Covent Garden, bei Ryland Davies am Royal College of Music in London. Meisterkurse besuchte er u.a. bei Cecilia Bartoli, Grace Bumbry, Christa Ludwig und Thomas Quasthoff. Wichtige künstlerische Impulse verdankt er Thomas Hampson.

2003 debütierte er an der Grazer Oper, seit 2004 ist er Mitglied der Wiener Volksoper, wo er sich sehr rasch als Publikumsliebling etablieren konnte. In seinem Repertoire finden sich hier Partien wie Papageno, Guglielmo und Figaro-Graf, Barbiere, Dandini, Danilo, Falke und Eisenstein.

Mathias Hausmann gastierte bisher an der Mailänder Scala (auch aus Anlass der Saisoneröffnung 2009), den Opernhäusern von Antwerpen, Gent, Bern und der Bunka Kaikan Hall in Tokyo. Er ist Gast der Salzburger Festspiele, des London Handel Festival, Edinburgh Festival, Ravinia Festival Chicago, Festival Latour de France, Klangbogen und Osterklang Wien, Haydn Festival Eisenstadt, styriarte und der Seefestspiele Mörbisch. Er gastierte im Rahmen von Konzerten und Liederabenden in der Londoner Wigmore Hall, im Wiener Musikverein, Konzerthaus und der Staatsoper, im Theater an der Wien, Teatro San Carlo in Neapel, Teatro Teresa Care o in Caracas, Leipziger Gewandhaus, Münchner Philharmonie, Prinzregententheater und Herkulessaal, der Kölner Philharmonie, in Tel Aviv, New York, Washington, Los Angeles und Gibraltar.

Er konzertierte bisher u.a. mit dem Royal Philharmonic Orchestra, dem Scottish Chamber Orchestra, den London Mozart Players, dem Simon Bolivar Youth Orchestra, der Bach-Akademie Stuttgart, dem Symphonieorchester des BR, dem Gewandhausorchester Leipzig, dem Tonkünstler-Orchester NÖ, dem Mozarteum Orchester Salzburg, unter Dirigenten wie Daniel Barenboim, Riccardo Chailly, Sir Colin Davies, Gustavo Dudamel, Adam Fischer, Asher Fish, Leopold Hager, Martin Haselböck, Julia Jones, Ton Koopman, Yannick Nézet-Séguin, Hellmuth Rilling, Jordi Savall und Sebastian Weigle.

 

 

András Molnár

 

Nach seinem Gesangstudium in Budapest sang András Molnár zuerst im Chor des Ungarischen Rundfunks in Budapest. 1978 wurde er als Solist an die Nationaloper der ungarischen Hauptstadt Budapest berufen und machte dort bald eine große Karriere. Nach einem ersten aufsehenerregenden Erfolg als Tamino in der »Zauberflöte« 1980 sang er vornehmlich Partien aus dem italienischen dramatischen Repertoire wie den Titelhelden in Verdis »Ernani«, den Alvaro in »La forza del destino« und den Elisero in »Mos in Egitto« von Rossini, dazu jedoch auch viele andere Partien aus allen Bereichen der Opernliteratur, wobei er mehr und mehr ins heldische und damit ins Wagner-Fach überging.

1981 wurde er erster Preisträger beim internationalen Gesangwettbewerb von Treviso. 1985 wirkte er an der Budapester Oper in der Uraufführung der Oper »Csongor und Tünde« von Attila Bozay, 1987 in der von »Ecce Homo« von Sandor Szokolay mit. Bei den Festspielen von Bayreuth sang er 1983-84 den Kunz Vogelsang in den »Meistersingern«, 1985 Heinrich den Schreiber im »Tannhäuser«.

Gleichfalls 1985 gastierte er in Graz als Assad in der »Königin von Saba« von Goldmark, 1986 in Barcelona als Lohengrin, am Teatro Colón Buenos Aires als Donzello in »La Fiamma« von O. Respighi, den er dann auch in der Spielzeit 1989-90 in Budapest sang.

1987-88 gastierte er an den Opernhäusern von Zürich, Bonn und Prag als Erik im »Fliegenden Holländer«, an der Oper von Antwerpen (dann auch in Zürich und 1996 an der Opéra de Wallonie Lüttich) als Florestan im »Fidelio«. 1990 trat er erstmals in Budapest als Tannhäuser auf, 1991 in Wiesbaden als Walther von Stolzing in den »Meistersingern«, 1993 in Budapest als Bánk Bán in der gleichnamigen Oper von F. Erkel. Auch als Konzerttenor durchlief er eine bedeutende Karriere.

Im letzten Jahrzehnt hat der Künstler sich vor allem der Interpretation der Rollen des Wagnerfaches Parsifal, Tannhäuser und Walter von Stolzing verschrieben, die er immer wieder an der Budapester Staatsoper auf der Bühne verkörpert

 

 

Alois J. Hochstrasser

 

Alois J. Hochstrasser geboren am 16. April 1941 in Waidhofen an der Ybbs) ist freischaffender Musiker, Dirigent und Musikprofessor a.D. am Johann-Joseph-Fux-Konservatorium des Landes Steiermark in Graz. Seit vielen Jahren hat er die Leitung über den Grazer Concertchor und die Pannonischen Philharmonie und ist als künstlerischer Leiter und Obmann der interpannon concert sowie der Styria Classic tätig.

Nachdem er 1960 das humanistische Gymnasium in Stift Seitenstetten mit Matura abgeschlossen hatte, studierte er an der Wiener Universität und an der Akademie für Musik und darstellende Kunst in Wien u.a. bei Hans Gillesberger und Hans Swarowsky. Später folgten Studien bei Sergiu Celibidache.Von 1966 bis 1971 war er Kapellmeister am Grazer Dom. 1971 gründete er den Grazer Concertchor und übernahm die künstlerische Leitung der Chor-Orchester-Konzerte in Graz und auf Tourneen.[2] Ab 1968 nahm er verschiedene Lehraufträge an der Grazer Universität an und unterrichtete von 1971 bis 2005 an der Pädagogischen Akademie des Bundes in Steiermark. Darüber hinaus leitet er seit 1972 zahlreiche Orchester- und Chorseminare für Lehrer und junge Interessenten.In den Jahren 1975 bis 2002 wirkte Hochstrasser als Professor für Klavier-, Chor- und Orchestererziehung und Ensembleleitung am Johann-Joseph-Fux-Konservatorium des Landes Steiermark in Graz.

Er arbeitete als Gastdirigent in vielen Ländern Europas, in den USA und in Südafrika mit Orchestern wie der Philharmonia Hungarica, Erfurter Philharmonie, Lowten Philharmonic, Opernhaus Zürich, Staatskapelle Weimar, NÖ Tonkünstler Orchester u.v.m. Neben regelmäßigen Konzertzyklen (seit 1975) in Graz, in österreichischen Kulturzentren, bei verschiedenen Festivals und im Ausland dokumentieren viele CD- und Schallplattenaufnahmen sein umfangreiches Wirken.

Z.B.: Welt-Ersteinspielungen von „Das Buch mit sieben Siegeln" von Franz Schmidt, 2003 ungarische Erstaufführung in Budapest und „Das dunkle Reich" von Hans Pfitzner. Aufgrund seiner besonderen künstlerischen Bemühungen um Franz Schmidt wurde ihm die Ehrenbürgerschaft der „Franz Schmidt Gemeinde" Wien verliehen.1976 gründete er die Internationalen Orchesterwochen Erl/Tirol, eine philharmonische Akademie, deren künstlerischer Leiter er bis 1998 war (heute "Tiroler Festspiele Erl"). Viele junge Musiker dieser Akademie sind heute Mitglieder bedeutender Orchester, wie den Berliner-, Wiener-, Münchner-, Budapester Philharmonikern und anderen.

Außerdem gründete er die „Steirische Gesellschaft der Musikfreunde" und das „Grazer Symphonische Orchester" (heute „Recreation").[4] 1980 war er Chefdirigent des Youth Philharmonic Orchestras of South Afrika und seit 1981 häufiger Gastdirigent des Budapester Jugendorchesters.Im Jahre 1982 übernahm er für 25 Jahre die künstlerische Leitung der jährlichen chor-symphonischen Konzerte der Lions Hartberg in der Basilika des Stiftes Vorau. 1990 gründete er die Internationale Pannonische Musikgesellschaft in Graz, die inter.pannon.music.society (heute interpannon concert), eine künstlerische Interessengemeinschaft des Grazer Concertchores", des Grazer Concertjugendchores und des Orchesters der Pannonischen Philharmonie als eine interregionale Kulturachse Steiermark–Ungarn–Slowenien, sowie Graz–Budapest.

Seit 1997 agiert Hochstrasser außerdem als künstlerischer Leiter des obersteirischen Festivals Internationale Sommerphilharmonie Leoben. Gemeinsam mit dem Orchester der Pannonischen Philharmonie, dem Grazer Concertchor, dem Grazer Concertjugendchor und in Partnerschaft mit anderen Chören aus dem pannonischen Raum und aus der Steiermark bietet er ein Musikprogramm mit symphonischen und chorsymphonischen Konzerten, wie auch Opern, Oratorien und Filmmusik.Der Dirigent beschäftigt sich mit seinen Musikern mit sämtlichen für die Musikgeschichte wichtigen und interessanten Orchester- und Chor-Orchesterwerken der Epochen des Spätbarock bis in die Gegenwart. Auch der Bereich der Opern- und Filmmusik wird dabei abgedeckt. Seit 2000 führt Hochstrasser mit seinem Ensemble regelmäßig Konzerte u.a. in Burgenland zum Güssinger Kultursommer, in Niederösterreich in Paudorf- Göttweig, zum Romantik-Festival Wildalpen, zum Kultursommer in Bad Aussee auf.

Im Herbst 2009 hat Alois J. Hochstrasser Styria Classic, die Chor-Orchester-Akademie ins Leben gerufen, die es sich zur Aufgabe macht Jugendlichen und Erwachsenen eine kreative musikalische Entwicklung und Möglichkeiten der Darstellung klassischer Musik anzubieten, und deren künstlerische Leitung er innehat. Den Rahmen für das neue Zentrum für klassische Musik bildet das ehemalige Dominikanerkloster Dreihackengasse in Graz.In der 45-jährigen künstlerischen Tätigkeit des Musikers arbeitete er mit zahlreichen internationalen Solisten, Sängern und Instrumentalisten zusammen, darunter KS Margarita Kyriaki, KS Anton Dermota, KS Robert Holl, KS Thomas Moser, Stargeiger Corey Cerovsek, Pianistin Barbara Moser, KS Birgid Steinberger, KS Kurt Rydl, Ausnahme-Saxophonist Prof. Oto Vrhovnik und viele andere.

 

Frank Hoffmann

 

Hoffmann besuchte die Otto-Falckenberg-Schule in München.

Nach verschiedenen Engagements in Deutschland und Österreich wurde er 1967 Ensemblemitglied des Burgtheaters in Wien.Von 1975 bis 1994 gestaltete und moderierte Hoffmann die ORF-TV-Sendung Trailer. Frank Hoffmann ist außerdem eine der gefragtesten Stimmen im österreichischen Raum. Neben zahlreichen Werbespots ist er die Stationsstimme diverser Radiosender. Zudem lieh er mehreren Hörbüchern seine Stimme, darunter Kannst du nicht schlafen, kleiner Bär? von Martin Waddell und Gut gemacht, Kleiner Bär, das sich auf der hr2-Hörbuchbestenliste platzierte. Die Hörbücher entstanden als Kooperation des JUMBO Verlags Hamburg mit dem ORF. 

Frank Hoffmann ist Intendant des Güssinger Kultursommers. Er wurde von Bundespräsident Rudolf Kirchschläger 1986 mit dem Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst der Republik Österreich und von Landeshauptmann Karl Stix 1999 mit dem Großen Ehrenzeichen des Landes Burgenland ausgezeichnet für die Inszenierung Landflucht von Josef Reichl auf Burg Güssing. Frank Hoffmann ist Ehrenmitglied des Kulturvereins Österreichischer Roma und Sinti.2010 war er Botschafter des Österreichischen Bundesministeriums für Soziales und Arbeit im Internationalen Jahr zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung. 2011 war er Botschafter des Österreichischen Bundesministeriums für Soziales und Arbeit im Internationalen Jahr der Freiwilligen.