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Post von Friedrich Hofmanns Urenkel

Sehr geehrter Herr Dr. Lehofer, sehr geehrte Frau Schloesser:

Soeben habe ich die Web-Seite der Österreichischen Richard Wagner-Gesellschaft Graz besucht und habe mich sehr gefreut, dass mein Urgroßvater Friedrich Hofmann darin oftmals erwähnt wurde.

Nur ein wenig zur Geschichte meines Urgroßvaters Architekt Friedrich Hofmann:

Er war mit Frau Martina Hold verheiratet und sie waren die Eigentümer der Puntigamer Brauerei. Das Ehepaar hatte drei Kinder – Frieda, Erich und Hilda. Erich ist als Erwachsener mit seiner Familie nach Chile ausgewandert und ein großer Teil der Familie lebt noch im Land, genauso wie ich.

Wir haben das Tagebuch von Friedrich Hofmann, welches er am Tag der Trauung mit Martina Hold begonnen hat. Darin berichtet er von seinem Leben, seinen musikalischen Interessen, seinen Musikabend usw.

Falls Sie Interesse haben sollten, könnten wir Ihnen viel Information zukommen lassen, auch Fotos von damals.

Ich würde mich über eine Rückmeldung sehr freuen.

Für heute verbleibe ich mit besten Grüßen

Christel Wiele Hofmann

 


 

Sein „Ring“ in Kurzfassung

 

Geballte Ladung von Richard Wagner auf den Schloßberg-Kasematten in Graz

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 (Fotos: Werner Kmetitsch)

Keine Überraschung, dass auf den Kasematten am Schloßberg sich begeisterte Wagner-Liebhaber und Opernfans diesen konzertanten, musikalischen Leckerbissen nicht entgehen ließen und die zweieinhalbstündige „Grazer Ring-Fassung“ mit den Opernstars aus Bayreuth entsprechend bejubelten.

Die Grazer Spielstätten schafften gemeinsam mit der Oper Graz dieses besondere Opernerlebnis mit einer, sagen wir, gut angelegten Strategie. Dargeboten wurden die Höhepunkte von Richard Wagners Tetralogie „Der Ring des Nibelungen“ in Konzertlänge. Dabei wurden die spektakulärsten Orchesterstücke aus Wagner Opus magnum mit den emotionalsten Gesangspartien aus den Finali der Opern verbunden und dem Publikum ein Wagner-Erlebnis auf der malerischen Schloßbergbühne Kasematten geboten.

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Unter der musikalischen Leitung von Marcus Merkel bildeten die Mitglieder der Grazer Philharmoniker das große Wagner-Orchester, das flüsternd, aber auch mächtig aufbäumend die große Reise des “Rings” erzählt und klanglich bebildert. Neben den Bayreuther Stars begeisterten Tatiana Stanishich (Wellgunde), Oksana Vakula (Woglinde), Justina Vaitkuté (Flosshilde) und Nina Kreča (Fricka) zu erleben. Ihre fesselnden Darbietungen ließen das Publikum lauschen, wie zu Beginn der Rhein zu einem gigantischen Strom anwächst, und wie am Ende die Götterburg Walhalla flammend im Strom versinkt. So verwandelte sich der Grazer Schloßberg für diesen Abend in den Grazer-Festspielhügel.

Für das Grazer Opernspektakel wurde eine außerordentlich prominente Sängerbesetzung gewonnen, wie man sie sich am Bayreuther Festspielhügel nicht schöner wünschen könnte: Elena Pankratova (Brünnhilde), Gabriela Scherer (Sieglinde), Klaus Florian Vogt (Loge im Rheingold, Siegmund in der Walküre sowie Siegfried im gleichnamigen Werk) und Michael Volle (Wotan) waren in der Uraufführung der Grazer Fassung zu erleben.

Äußerst zufrieden mit den zwei Aufführungen zeigte sich natürlich Bernhard Rinner, Veranstalter und Geschäftsführer der Bühnen Graz und der Grazer Spielstätten: „Mit diesem verdichteten und kurzweiligen ,Ring‘ verwandelten wir den Schloßberg zum zweiten Festspielhügel nach Wagners Bayreuth.“

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Nicht zuletzt die elektronische Verstärkung des gesamten Klangkörpers war ebenfalls vorteilhaft für das Hörerlebnis. Auch wenn es da und dort so gewaltig dröhnte, dass da Details und Nuancen der Musik zugedeckt wurden. Der Musikkritiker Martin Gasser von der „Kleinen Zeitung“ dazu: „Ein bisschen viel akustisches Cinemascope-Breitwand und zu wenig Kammerspiel.“ Aber das schmälerte das Gesamterlebnis nicht.

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Für jene, die nicht dabei waren, aber eine solche Art von konzertanten Opernerlebnissen gerne hören, ORF III übertrug zeitversetzt live und der Abend ist über ORF On abrufbar. 


 

"Sommer der Extreme" von Neva Ogrisek

Sie arbeitet seit Jahren in unserer Gesellschaft aktiv mit, kümmert sich um Organisatorisches und malt auch leidenschaftlich gern. Am 24. April 2024 kam es im Kunst- und Kulturcafé Kaiserfeld in Graz, wo wir unsere monatlichen Treffen haben zur Vernissage. Bereits im Vorjahr war die Resonanz auf Neva Ogriseks Arbeiten ausgesprochen positiv.

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Kooperation mit der KUG 

 

Umjubelte Zauberflöte in Eggersdorf

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Was erfreut die Veranstalter eines Kulturabends besonders? Wenn der Saal bis auf den letzten Platz gefüllt ist, die Besucher in freudiger Erwartung auf das Kommende und dass es zum Ende langanhaltenden Applaus und Bravo-Rufe wie in großen Opernhäusern gibt. Und so war es jüngst auch beim Gastspiel der Kunstuniversität Graz in der Kulturhalle in Eggersdorf. Die jungen Künstler und Studierenden der KUG beeindruckten das Publikum mit einer umjubelten semikonzertanten Aufführung von Mozarts „Die Zauberflöte“.

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Das jährliche Gastspiel – ermöglicht durch eine Kooperation mit der Richard Wagner Gesellschaft Graz und örtlichen Sponsoren – hat bereits so etwas wie Tradition. So standen in der Vergangenheit „Der Liebestrank“, „Im Salzkammergut kann man gut lustig sein“, „Die lustigen Weiber von Windsor“ und die „Fledermaus“ am Programm. Es ist dies eine Zusammenarbeit, die für alle Beteiligten großen Nutzen bringt. Projektleiter Günther Fruhmann: „Für die Studierenden ist möglichst viel Bühnenerfahrung schon während des Studiums gut und wichtig und auch für uns als Lehrende, weil wir im Nachhinein mit den Studierenden das Gezeigte besprechen und analysieren können.“
 
Hinter dem Projekt steht ein beachtlicher personeller Einsatz. Da gibt’s die szenische Einrichtung, Dirigenten, die Korrepetition, die musikalische Einstudierung, die Dialoge, die Orchesterfassung, die Chor-Einstudierung, die Besetzung der einzelnen Rollen – zumindest zwei Mal für jede Rolle, sollte jemand ausfallen –, die Zusammensetzung des Chors: Sopran, Alt, Tenor und Bass, weiters das Orchester selbst, das Bühnenbild und die Technik, das Licht-Design, die Organisation. Insgesamt sind das knapp 100 Personen. Ein nicht uninteressantes Detail: Die studierenden Künstler kommen in diesem Fall aus mehr als 20 Ländern. Man sieht also, was Musik schaffen kann.
 
Eggersdorfs Bürgermeister Reinhard Pichler zeigt sich beeindruckt davon, dass es so viel „Personalaufwand“ für ein Gastspiel bedarf und überrascht mit einer Zahl: Eggersdorf seinerseits sei als Gastspielort kein „Dorf“, wie man es aus dem Namen vermuten würde, sondern mit mehr als 7.200 Einwohnern zähle das „Dorf“ zu den zehn größten Gemeinden der Steiermark. Na ja, dann sollte einer weiteren gedeihlichen Zusammenarbeit nichts im Wege stehen …
 

 


 

 

Jahresabschluss 2023 mit Weihnachtsfeier

 

Warum diese Hektik, geht es nicht leiser, wann werden die Menschen ein klein wenig weiser? Unter diesem Motto stand die Weihnachts- und Jahresabschlussfeier am 14. Dezember bei unserem Vereinsabend im Café Kaiserfeld in der Grazer Innenstadt. Und für die vorweihnachtliche Stimmung sorgten musikalisch Lukas Krenn mit seinem Tenorhorn und Johannes Höfer am Klavier. Sie konnten zum Glück für ihre Kollegen, das Reiner Quartett, einspringen, das coronabedingt ausfiel. Auch etliche unserer Vereinsmitglieder mussten aus diesem Grund oder wegen Grippe passen, die sonst gerne bei unseren Vereinsaktivitäten Stammgäste sind.

Prof. Maximilian Taucher rundete den stimmungsvollen Abend mit Gedichten und Kurzgeschichten aus seinen Weihnachtsimpressionen ab. Ein kleiner Ausschnitt aus „Die Botschaft des Adventkranzes“:

Warum diese Hektik, geht es nicht leise,
wann werden die Menschen ein klein wenig weiser?
Wir treiben uns selber und lassen uns treiben
und dabei alle genervt auf der Strecke bleiben.
Keine Zeit, gar keine Zeit,
es ist auf Weihnacht nicht weit.
Rastlos muss vieles erledigt werden,
Harmonie und Ruhe dabei müssen verderben.
Sind alle verblendet, kaufen vieles zum Schein,
doch kaum wer kann sich daran erfreuen.
Macht endlich halt und kehren wir um,
man kann auch im Stillen viel Gutes tun!
Ordnet Gedanken, reicht Schwachen die Hand,
schiebt alle Unrast ganz an den Rand!
Nun ist die Zeit der großen Solidarität,
in der der Starke dem Schwachen hilfreich zur Seite steht.
Das will der grüne Kranz uns sagen
in diesen vorweihnachtlichen Tagen.
Die Botschaft des Kranzes ist einfach und schlicht,
die vier Kerzen spenden ein warmes Licht.
Advent ist Ankunft, Hoffnung zugleich,
es ist diese Zeit an Besinnung so reicht.

János Mischuretz führte durch den Abend und zitierte – passend zum Anlass – auch aus Briefen der „Wagner Family“. Cosima Wagner war ja an einem 24. Dezember geboren. Daher war Weihnachten gleichsam ein doppeltes Fest der Freude und wurde auch so zelebriert. Mit einem von den beiden Musikern angestimmten „Oh du Fröhliche, oh du Selige“ ließen wir den Abend ausklingen.

 

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"Kontrapunkte" als Download

 

"Der Meister kommt, der Meister kommt!"

150 Jahre Richard Wagner Gesellschaft Graz – Jubiläumsabend auf der Kunstuniversität Graz

Es war der frühe Abend am 24. November 2023 im Foyer des Florentinersaals im Palais Meran an der Kunstuniversität Graz. „Der Meister kommt, der Meister kommt“, rief Empfangschef, Schauspieler János Mischuretz, stilgerecht gekleidet und mit einer Glocke läutend beim Eintreffen der Gäste zum Sektempfang. Diese reagierten überrascht und amüsiert. Die Aufmerksamkeit war damit gegeben. Der historische Hintergrund für diese Begrüßung:

Richard Wagner hatte im Herbst 1872 in Briefen die Zusage gemacht, im Frühjahr 1873 nach Graz zu kommen und hier zu dirigieren. Damit löste er unter den Wagnerianern große Freude und Erwartung aus. Im Zuge seiner großen Konzerttour zur Unterstützung für den Bau des Festspielhauses in Bayreuth sollte auch in Graz ein Richard Wagner Verein gegründet werden. Die Initiatoren dafür waren Rechtsanwalt Friedrich von Hausegger und Architekt Friedrich Hofmann. Das Interesse der Bürgerschaft war groß. Der Grazer Musikerbund mit seinem Orchester begann nach Wagners Zusage sofort mit den Proben. Aber wenige Wochen vor dem Auftritt kam dann plötzlich die Absage. Der Meister sei von den vielen Reisen erschöpft. Die Enttäuschung in Graz war dementsprechend. Das Festkonzert fand dennoch statt und wurde zu einem großen Erfolg für Wagners Musik. Er selbst fand auch später nie den Weg nach Graz.

Die Gestaltung des Festabends im Florentinersaal hatte Prof. Antonius Sol übernommen. Er kam 2004 nach Graz und ist heute Vorsitzender der Curriculakommission Gesang an der Kunstuniversität Graz. Als Ehrengast würdigte Kulturstadtrat Günter Riegler in seinen Grußworten das Durchhaltevermögen der Wagnerianer und damit auch der Verantwortlichen des Vereins. Dieser zähle mit seinem 150-jährigen Bestehen zu den ältesten Institutionen im Kulturbereich in Graz. Riegler kündigte die bestmögliche Unterstützung der Stadt auch für die Zukunft an. Zuvor hatte der weibliche Ehrengast – „ladies first“ – Landtagsabgeordnete Prof. Sandra Holasek in Vertretung von Landeshauptmann Christopher Drexler ebenfalls die Bedeutung der Richard Wagner Gesellschaft für Graz und deren Aktivitäten für das Kulturleben hervorgehoben. Und auch den Umstand, dass sich der Verein mit seinen Aktivitäten für die Musik insgesamt, also auch für andere Komponisten, geöffnet habe.

Entsprechend diesem Grundsatz war auch das Festprogramm von Prof. Antonius Sol zusammengestellt:

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Beeindruckend waren die Darbietungen der einzelnen Künstler – Sopranistin Lisa-Maria Lebitschnig, Tenor Arnold Bezuyen und Pianist Pedro Costa. Mit seinen aufschlussreichen Details zu den jeweiligen Komponisten zwischen den einzelnen Auftritten komplettierte Prof. Harald Haslmayr das Hör-Erlebnis für die Festgäste im Florentinersaal. Diese lud er damit ein, sich in die Zeit und die Umstände zurückzuversetzen, in der die Lieder entstanden.

„Geschmackvoll“ ging es auch in der Pause zu. János Mischuretz, der durch den Abend führte, zitierte eine Passage aus dem regen Briefverkehr der „Wagner Family“ mit dem Richard Wagner Verein in Graz. Dieser versorgte die Wagners in der Villa Wahnfried in Bayreuth regelmäßig mit steirischen Früchten – vor allem saftige Äpfel. Aus einem Dankesbrief: „… Ihre zwei großen Äpfelkisten mit den edelsten und köstlichsten Sorten kamen gestern hier an … und bereiten uns eine unmäßige Freude … bereiten Sie uns damit doch einen Genuss, dem wir uns in diesem Jahr fast gänzlich versagen mussten. Auch der Allerjüngste findet großen Gefallen an den schönen Äpfeln und macht gleich beim ersten Anblick ,bitte, bitte’ und beim Verzehren ,mm, mm’ zum Zeichen, wie gut sie sind …“

Auch beim Festabend lösten steirische Äpfel Wohlbefinden aus – freundlicherweise zur Verfügung gestellt von „OPST – Obst Partner Steiermark“. In der Pause griffen die Gäste bei den Äpfeln gerne zu und nahmen sogar welche als Jause für den Nachhauseweg mit.

Für die Österreichische Richard Wagner Gesellschaft Graz bedankte sich Franz Wuthe bei den Mitwirkenden für den gelungenen Abend:

Sopranistin Lisa-Maria Lebitschnig: Als Sängerin ist die gebürtige Klagenfurterin seit ihrem 12. Lebensjahr am dortigen Stadttheater tätig. Ihr Gesangsstudium an der KUG begann sie 2017. Vor allem hier intensivierte sich durch das Arbeiten mit Professoren wie Stacey Bartsch, Julius Drake und Josef Breinl ihre Begeisterung für die feine Gestaltung von Liedern. So folgten 2023 Liederabende der Sopranistin im Arnold Schönberg Center in Wien sowie im Konzertsaal „La Sala dei Giganti“ in Padova.

Tenor Arnold Bezuyen begann seine Karriere bei der Hoofdstad Operette Amsterdam. Anschließend führten den Tenor Engagements u.a. an die Wiener Staatsoper, die Hamburgische Staatsoper, das Royal Opera House in London, die Mailänder Scala, die Deutsche Oper Berlin, an die Metropolitan Opera in New York und zu den Salzburger Festspielen. Sein Debüt bei den Bayreuther Festspielen gab er 1998 als Loge im Ring unter James Levine. 2018 wurde er zum Professor für Gesang an die Kunstuniversität Graz berufen.

Einfühlsam begleitet wurden die beiden vom Pianisten Pedro Costa. In Macao geboren, er studierte in Portugal, in Brüssel und an der KUG bei Joseph Breinl und Julius Drake. Darüber hinaus nahm er an Meisterkursen teil. Er ist als Senior Lecturer für Korrepetition an der KUG tätig und wurde mit dem 1. Preis für Klavier beim Helmut Deutsch Liedwettbewerb in Wien sowie dem 2. Preis ex aequo beim Internationalen Liedwettbewerb „Franz Schubert & Moderne Musik“ in Graz ausgezeichnet.

Prof. Harald Haslmayr: Leiter der Kammermusikreihe „Spiegelungen“ an der KUG. Regelmäßige Zusammenarbeit mit European Chamber Music Academy und Internationale Sommerakademie Prag-Wien-Budapest. Wissenschaftliche Publikationen über Mozart, Haydn, Beethoven, Wagner, Mahler, Puccini, … Von 2006-2013 Präsident von „live music now“-Steiermark, von 2017-2019 Obmann des Orgelvereins „Prinzipal“. Seit 2016 Präsident der Gesellschaft der Domchorfreunde Graz. Forschungsschwerpunkte: Ästhetik, Wiener Klassik und Kulturgeschichte des Donauraumes.

Prof. Antonius Sol: Der gebürtige Niederländer studierte Gesang in Amsterdam. In Berlin ist er regelmäßiger Gast der Zeitgenössischen Oper. Darüber hinaus verkörperte er zahlreiche Rollen in Barockopern, im klassischen Repertoire sowie in Opern von Puccini, Bellini, Stravinsky, Strauss und Wagner. Auf dem internationalen Konzertpodium ist er im traditionellen wie im unorthodoxen Repertoire zu hören. 2004 kam er nach Graz, wo er neben seiner Professur für Gesang auch organisatorisch verschiedenste Funktionen bekleidet. 2015 schloss er das Doktorats-Studium der Musikästhetik mit der Dissertation „Das bewertete Singen“ ab.

Heute ist Graz der Wohnsitz von János Mischuretz. Geboren ist er in Budapest. Als Sänger, Schauspieler, Kabarettist, Moderator und Sprecher treibt er sich auf Operettenbühnen ebenso um wie auf Theaterbrettern, er singt und spielt in der Oper Graz und im Next Liberty und verlieh der Grazer Opernbühnenshow mit seinem Charme für Jahre eine ganz besondere Note. Seit 2018 ist er auch bei der Bühne Baden im Stadttheater sowie der Sommerarena tätig.

 

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Empfangs-Duo Alexandra Trimmel und Nevenka Ogrizek

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Versorgten die Gäste beim Sektempfang: Harry Wuthe und seine Partnerin

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LABg. Prof. Sandra Holasek in Vertretung von LH Christopher Drexler

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Empfangschef Schauspieler János Mischuretz führte durch den Abend

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Franz Wuthe (Richard Wagner Gesellschaft) bedankt sich bei Kulturstadtrat Günter Riegler (re.)

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Sopranistin Lisa-Marie Lebitschnig beeindruckte ...

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... und ebenso Tenor Arnold Bezuyen

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Einfühlsam begleitet von Pianist Pedro Costa

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Prof. Harald Haslmayr ... "nahm Gäste auf eine Zeitreise mit"

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Arnold Bezuyen

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Wie zu Wagners Zeiten: Äpfel aus der Steiermark als Jause für die Festgäste

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Frisch - saftig - steirisch: Äpfel zur Verfügung gestellt von "Obst Partner Steiermark"

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Pianist Pedro Costa

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Tenor Arnold Bezuyen

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Für die Österreichische Richard Wagner Gesellschaft Graz bedankte sich Franz Wuthe bei den Mitwirkenden für den gelungenen Abend

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Einladung-Jahresabschlussfeier 

 


 

 

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